Unsere Hanfprodukte
Auf den folgenden Seiten findest Du die wichtigsten Informationen rund um unser Dämmstoffsortiment aus Hanf.
Für jedes Einsatzgebiet ist das richtige dabei, egal ob innen oder aussen, ob Dach, Wand, Decke oder Boden - hier findest Du alles von flexiblen Dämmplatten über Vollwärmeschutz (Fassade) bis hin zur Schalldämmung.
Für Infos und Datenblätter zu den Produkten kontaktiere uns bitte info@hanfmarkt.at
Hanf in seiner reinsten Form
Ein angenehm würziger Duft liegt über den Feldern der neuen - alten Ackerkultur: Faserhanf. Jahrzehnte geriet er in Vergessenheit und nach jahrelangem Verbot durfte er erst wieder 1996 landwirtschaftlich angebaut werden. Verboten wurde er wegen eines Wirkstoffes der Blätter (Tetrahydrocannabinol): in höheren Dosen wirkt es berauschend. Europäischer Nutzhanf verfügt nicht über solche Dosen. Aber auch ohne dieses THC wurde dem Hanf schon immer etwas Geheimnisvolles und Besonderes nachgesagt.
Hanf wächst an sonnigen Tagen bis zu 7 cm; nur 100 Tage nach der Aussaat erreicht er eine Höhe von 4 m. Ende August beginnt die Ernte, die bis Anfang Oktober viel Geduld und Kraft kostet. Vor den herbstlichen Regenfällen muss das Erntegut Hanfstroh in die Scheunen gebracht werden, bevor es zum Verarbeiter gelangt.
Rainer Nowotny ist ein Pionier in Sachen Hanf.
Seine Philosophie: Wer Hanf landwirtschaftlich anbaut, verwendet weder Pflanzenschutzmittel, noch Insektizide, denn Hanf benötigt keinen solchen giftigen Pflanzenschutz. Jährlich werden ca. 30% des Vertragsanbaus kontrolliert biologisch bewirtschaftet. Streng wird auf die Vermeidung von Abfall und die möglichst 100%-ige Verwertung geachtet.
Die Reststoffe, vornehmlich Blätter, Spreu, Staub, kleine Schäben- und Faserreste, werden in Holzkraftwerken CO2-neutral verstromt. Somit können alle Reste als erneuerbare Energien verwertet werden und es fällt kein Abfall an, der entsorgt werden müsste. Die Maschinen werden mit 100%-abbaubaren Reinigern gepflegt, die Stromversorgung arbeitet über ein eigenes Energiekonzept (ohne Atomenergie), wo es möglich ist, wird bei Schmier- und Hydrauliköl auf Raps zurückgegriffen etc. etc. Selbstredend, dass Transportwege von der Landwirtschaft zur Verarbeitung so gering wie möglich gehalten werden.
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